Olympia: 37 weitere Corona-Fälle vor Winterspielen in Peking
Bereits am Freitag starten mit der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Peking. Die Veranstalter haben dabei 37 weitere Corona-Fälle festgestellt. Laut dem Organisationskomitee wurden am Sonntag 28 Einreisende positiv getestet, darunter acht Athleten oder Teammitglieder.
Zudem wurden bei neun Personen, die sich bereits im geschlossenen Olympia-System befinden, Infektionen registriert. Am Vortag hatte es insgesamt 34 Infektionen – darunter der österreichische Bob-Anschieber Markus Sammer – gegeben. Die Gesamtzahl der Fälle ist seit 23. Jänner auf insgesamt 176 gestiegen.
Für die Winterspiele gilt ein strenges Corona-Sicherheitskonzept. Alle Beteiligten – von Athleten bis hin zu Journalisten – sind vollständig vom Rest der chinesischen Bevölkerung getrennt. Um Infektionen möglichst rasch zu erkennen, muss jeder Teilnehmer innerhalb der Olympia-Blase täglich einen PCR-Test absolvieren.
Wer sich mit dem Virus angesteckt hat, wird in einem eigens dafür vorgesehenen Hotel isoliert. Nur nach zwei negativen PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden können die Betroffenen dieses vor Ablauf von zehn Tagen wieder verlassen. Nach dieser Frist ist nur noch ein negativer PCR-Test nötig.
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