Olympia: Julia Dujmovits und Benjamin Maier Österreichs Fahnenträger
Snowboarderin Julia Dujmovits und Bob-Pilot Benjamin Maier werden bei der Eröffnung der Winterspiele in Peking am Freitag um 13.00 Uhr Österreichs Fahnenträger sein. Seit den Olympischen Sommerspielen tragen immer eine Frau und ein Mann gemeinsam die Fahne eines Landes.
Große Ehre für Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits und Bob-Pilot Benjamin Maier. Sie werden bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Peking am Freitag um 13.00 Uhr Österreichs Fahnenträger sein. Dujmovits holte 2014 in Sotchi Gold in Parallel-Slalom. In diesem Jahr darf sich Maier in Yanqing Außenseiterchancen auf eine Medaille ausrechnen. Immerhin gewann der Tiroler im vergangenen Jahr mit seinem Vierer-Team WM-Silber in Altenberg.
“Die Fahnenträgerin wird eine Olympia-Goldmedaillengewinnerin sein. Julia Dujmovits ist eine erfolgreiche, großartige, ehrgeizige Sportlerin, sie hat ein Start-Up-Unternehmen gegründet und daneben ihre Karriere fortgesetzt”, sagte der Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees Karl Stoss am heutigen Mittwoch bei der Verkündung. “Neben ihr wird Benjamin Maier einmarschieren, Vizeweltmeister im Bob und wie Julia dreimaliger Olympiateilnehmer. Wir haben zwei würdige Fahnenträger. Wir freuen uns darauf, wenn sie übermorgen ins Vogelnest einmarschieren.”
Kommentare
Das sind keine Olympischen Spiele mehr, das ist nur noch eine Farce. Die armen Sportler, die sich dafür anstrengen. Ich glaube nicht, dass es viele gibt, die sich das anschauen. Früher war das ein Großereignis, das weltweit mit Spannung verfolgt worden ist.
Wie wird es den armen Sportlern dort denn gehen, wenn sie in dem Olympiastsädtchen eingesperrt sind. Ein ROBOTER als Empfsangskomitee in der – in ein NATURRESERVAT hineingestampften Beton-Glas-Palast, auf SCHRITT UND TRITT ÜBERWACHT, ohne Kontakt nach aussen. Die Menschen dort hat man zwangsumgesiedelt. Das Wasser für die Beschneiung wird in 60 km langen Leitungen herangpumpt, trotz der Gefahr, dass der Wind die Hälfte wieder verweht. Und die wenigen Menschen, die für den Ablauf nötig sind, sind auf PARTEILINIE GEDRILLT.
UND UNSER OLYMPIA KOMITEE IST WARSCEINLICH NOCH STOLZ DARAUF UNSERE SPORTLER DORTHIN ZU DIKTIEREN.
Da kann man nur hoffen, dass sie gesund
zurück kommen können, und nicht so wie ein Pilot aus Deutschland eineinhalb Jahre in quarantäne gehalten werden. Ein zweifelhaftes “Es lebe der Sport ” meinerseits.
Und auch das spiegelt die aktuelle politische Diktatur in Europa und Österreich wider. Und es zeigt uns auch dass die Gewaltentrennung in der Demokratie unumgänglich ist.