Panzerfaust von Hitlers Volkssturm hinter Wand im Schlafzimmer entdeckt
1,6 Kilo Sprengstoff im Geschoßkopf und die Kraft einen russischen T-34-Panzer zu zerstören: Das Panzerabwehrrohr, das nun eine Pensionistin in Berlin hinter der Wand ihres Schlafzimmers fand, war hochbrisant.
Zwei Millionen Stück dieser Panzerfaust wurden allein noch im Jahr 1945 für Soldaten der Wehrmacht und für Adolf Hitlers Volkssturm hergestellt. Eines dieser Panzerabwehrrohr dürfte dann ein Berliner für sich “beschlagnahmt” haben und weitervererbt haben – jedenfalls lag diese hochbrisante Waffe nun in einem ziemlich guten Versteck einer Wohnung.
Die jetzige Mieterin stieß bei Renovierungsarbeiten auf die doppelte Wand in ihrem Schlafzimmer und rief die Polizei: Die Anzeigerin meinte, die Panzerfaust und noch andere dabei gefundene Pistolen, Flinten und Säbel könnten ihrem vor drei Jahren verstorbenem Ehemann gehört haben. Auch eine Maschinenpistole sei bei dieser Geheim-Sammlung entdeckt worden.
Mieterin schlief direkt neben 1,6 Kilo Sprengstoff
Die Polizeibeamten nahmen das gesamte Waffenarsenal aus dem II. Weltkrieg mit, die Stücke sollen nun vernichtet werden. Die Mieterin dürfte also mit ihrem Kopf in unmittelbarer Nähe einer scharf geladenen Panzerfaust genächtigt haben – nur durch wenige Zentimeter einer dünnen Mauer getrennt. Die Frau behauptete gegenüber der Exekutive glaubhaft, dass sie von der hochgefährlichen Waffensammlung ihres verstorbenen Ehemanns nichts gewusst hat.
Kommentare