„Pipelines in die Luft jagen“: Fridays-Aktivistin scherzt über Terroranschlag auf Afrika-Projekt
Die Klimaschutz-Bewegung radikalisiert sich immer weiter – und jetzt hat eine Klima-Ikone erneut für einen Mega-Skandal gesorgt: Luisa Neubauer (Fridays For Future) träumt von einem Terroranschlag auf eine Pipeline. Anlass ist ein Afrika-Projekt, das 15.000 (!) Arbeitsplätze in die Region bringen soll.
Betrachtet man den Grad der Radikalisierung der Klimaschutzbewegung, kann einem schon einmal die Spucke wegbleiben – der eXXpress berichtete. Gewalttaten gehören mittlerweile zum guten Ton, anscheinend fasst die Szene immer härtere Maßnahmen ins Auge.
Auch „Klima-Promi“ Lisa Neubauer von Fridays for Future (FFF) scheint nun endgültig abgeglitten zu sein. „Und natürlich denken wir darüber nach, wie wir die Pipeline in die Luft jagen können“, sagte die Deutsche (26) kürzlich in einem auf Instagram hochgeladenem Video.
Zweideutige Botschaft: Der auf Englisch vorgetragenen Text erlaubt eine doppeldeutige Interpretation, mit der man in der Szene gerne zu spielen versucht. „To blow up“ kann auch als „verhindern“ interpretiert werden, um von seiner Radikalisierung abzulenken. Es soll sich also um einen schlechten Scherz handeln. Problem nur: In radikalen Klima-Schutz-Kreisen gilt das Buch „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt“ als Standard-Werk.
Konkreter Anlass für Neubauers wahnsinnige Verbal-Entgleisung: Neubauer ist in Kopenhagen, um gegen den Bau der East African Crude Oil Pipe Line (EACOP) zu protestieren. Die ist übrigens für den afrikanischen Kontinent bestimmt. Vom Indischen Ozean soll sie Öl nach Uganda pumpen, wo eine Raffinerie die ostafrikanische Küste versorgen soll.
Uganda gilt als eines der ärmsten Länder der Welt. Der Pipeline-Bau gibt laut einem Bericht von „Tichys Einblick“ 15.000 Menschen Arbeit, nach Fertigstellung soll das Projekt 1000 bis 2000 Fixjobs bieten. Billige Energie würde die bettelarme Region aufwerten. Die Pipeline gilt als die längste beheizte Rohöl-Leitung auf der ganzen Welt.
Doch der Lebensstandard vieler afrikanischer Menschen, die von dem Projekt profitieren würden, scheint Neubauer egal zu sein.
Sie schwadroniert lieber davon, „Pipelines in die Luft zu jagen“.
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