
"Extreme negative Energie": So antwortet Sebastian Kurz auf unfaire Fragen in der ZIB
Für sein neues Buch “Reden wir über Politik” eilt Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz derzeit von Interview zu Interview. Angesichts der derzeitigen Lage, würde es wohl genug spannende Themen zu besprechen geben. Doch beim ORF nutzte man das Interview für untergriffige Fragen über aktuelle Umfragewerte …
Krieg in der Ukraine, enorme Teuerung und eine drohende Energie-Krise. Seit Sebastian Kurz (36) sich aus der Politik zurückgezogen hat, ist viel passiert. Die Frage, ob er sich für niedrige Umfragewerte der ÖVP verantwortlich fühlt, weist der ehemalige Bundeskanzler zurück. Sein Team und er hätten immer versucht, das Beste zu geben. “Dank der Wahl 2019 stellt die ÖVP immer noch den Bundeskanzler, so Kurz.
"Inseraten-Affäre" spielt in seinem Leben keine Rolle mehr
Auf die Frage, warum denn die “Inseraten-Affäre” in dem Buch nicht vorkommen würde, antwortet der Altkanzler: “All diese Vorwürfe haben für mich keine allzu große Relevanz mehr”. In seiner aktiven Zeit hätten ihn diese natürlich gestört. Auf sein tägliches Leben als Unternehmer habe das alles aber keinen Einfluss mehr.
Das Parlament sei ein "Ort extremer negativer Energie"
Auch über die Zeit seiner Arbeit als Parlamentarier, nach seinem Rücktritt als Kanzler, wurde Kurz vom ORF befragt. “Ich habe es als einen Ort extremer negativer Energie empfunden”, so Sebastian Kurz, der sich lieber an seine Zeit in der Bundesregierung erinnert, wo er tatsächlich aktiv gestalten konnte.
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