Gewalt bei der Mai-Demo in Wien: Jetzt zeigt ein Video, wie es wirklich war - volle Bierdose explodiert auf Helm eines Polizisten
Die Diskussion um die Gewalt bei der Demo im Wiener Sigmund-Freud-Park bei der Votivkirche lässt schon seit Samstag die Emotionen hochgehen. Der SPÖ-nahe Buchautor Robert Misik schrieb dazu sogar auf Twitter, dass “Agents Provocateurs” der Exekutive die Gewalttaten ausgelöst hätten. Jetzt hat die Polizeidirektion Wien ein Video veröffentlicht, das tatsächlich Gewaltszenen zeigt – nämlich eine heftige Attacke gegen die Polizisten.
Einige Demonstranten und auch SPÖ-nahe Lobbyisten kritisieren seit dem Wochenende, dass die Polizei “mit Gewalt” gegen die angeblich friedlich protestierenden Gruppen im Sigmund-Freund-Park zwischen Schottentor und Votivkirche vorgegangen wäre. Der eXXpress war mit einem TV-Team vor Ort – und sah keine Gewaltszenen der Polizei. Und auch die Exekutive selbst ließ den Einsatz per Video dokumentieren. Das Ergebnis dieser Filmaufnahmen liefert ein recht eindeutiges Bild: Auf dem Video ist klar zu erkennen, wie ein Demonstrant aus geringem Abstand eine volle Bierdose auf einen Polizisten schleudert, das Geschoß explodiert auf dem Helm des Beamten. Insgesamt wurden bei diesem Demo-Einsatz sieben Wiener Polizisten verletzt.
Trotz dieser eindeutigen Bilder und trotz der Aussagen von Presse-Mitarbeitern, die vor Ort waren, wollten SPÖ-nahe Lobbyisten den Polizeieinsatz zu einem “Gewalt-Skandal” machen. Robert Misik, der linke Buchautor, überraschte dann sogar mit der Behauptung auf Twitter, dass die Gewalt von “Agents Provocateurs” der Wiener Polizei ausgegangen wäre – Beamte in Zivil hätten die Attacken ausgelöst. Die Polizeidirektion Wien stellte dazu klar: “Zivilbeamte waren tatsächlich vor Ort. Sie wurden als Polizeibeamte erkannt, umzingelt und attackiert. Sie verteidigten sich mit einem Pfefferspray.”
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