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Gewesslers Steuergeld-Vernichtung: Grüne gönnt sich um 120.000 Euro 36 Social-media-Accounts!
36 verschiedene Profile des Klima-Ministeriums von Leonore Gewessler (Grüne) finden sich aktuell im Web – und Österreichs Steuerzahler finanzieren das mit 120.000 Euro im Jahr. Was die Beantwortung einer Parlamentsanfrage auch zeigt: Erneut profitieren bekannte grüne und linke Freunde von der Auftragsvergabe.
Die grüne Ex-Gobal-2000-Aktivistin versorgt uns mit Deckel-auf-den-Topf-Tipps, wie wir Österreicher sparen sollten – und gibt selbst mit beiden Händen unser Steuergeld für ihre Lobpreisung und Präsentation im Web aus: Wie eine aktuelle Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage von FPÖ-Abgeordneten nun zeigt, finanziert das Klima- und Energie-Ministerium von Leonore Gewessler insgesamt 36 Social-media-Accounts. Kosten pro Jahr: 120.064,92 Euro.
Mit diesen Auftritten auf Facebook, Instagram, Twitter und Linkedin lässt Gewessler nicht nur sich selbst abfeiern, sondern das Klimaticket, oder “österreichradelt”, “bewusstkaufen”, den “klimarat” und sogar “austriainspace”.
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Was für ein Zufall: Ex-Grüne wieder Bestbieter
Natürlich hatte die grüne Ministerin wie schon bei ihrem außerparlamentarischen Gremium “Klimarat” offenbar intensive Hilfe von Agenturen, die dabei erneut kräftig kassieren. Auch bei der Hilfe bei den Social-media-Accounts fällt ein bereits bekannter Name auf: Das Konsortium “Brainbows/Lockl & Keck” mit Subauftragnehmer Mediabrothers bekam 58.006,94 Euro Steuergeld für die “Kommunikation der Angebote und Services der Klimaschutzinitiative”.
Wie berichtet, bekommt dieses Konsortium mit der Ex-Grünen Monika Langthaler (“Brainbows”) und dem grünen Ex-Gobal-2000-Sprecher und jetzigem Vorstand des ORF-Stiftungsrats Lothar Lockl schon vom Gewessler-Ministerium für die “Abwicklung des Bewusstseinsbildungsprogramms der Klimaschutzinitiative” 304.552 Euro.
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Wald-Verlag erste Anlaufstelle: "Einheitliche Content-Vorlagen" kosteten Steuerzahler 16.230 Euro
Die Antwort des Klima-Ministeriums auf die Frage der FPÖ-Abgeordneten, welche externe Auftragnehmer noch für die Social-media-Aktivitäten beauftragt worden sind, liefert noch eine durchaus amüsante Überraschung: Der “Wald Verlag” des Wiener Unternehmers Markus Huber (“Fleisch”-Magazin), der auf twitter oft überaus kritisch andere Medien beurteilt, bekam 16.230 Euro Steuergeld vom Gewessler-Ressort für die “Entwicklung einheitlicher Content-Vorlagen” für die Accounts auf facebook, etc.
Bei den Antworten der Ministerin auch interessant: Beim Subunternehmer “Mediabrothers” werkte bis Februar 2021 – so wie bei “Brainbows” – ein bekannter Grüner, nämlich der Ex-Pressesprecher der Grünen Stephan Götz. Er war auch für den Van-der-Bellen-Wahlkampf 2016 im Einsatz.
Alles in allem: Eine grüne und linke Einseitigkeit lässt sich auch bei der Auftragsvergabe des Klima- und Energie-Ministeriums im Social-media-Bereich kaum leugnen.
Vielleicht interessiert sich dann ja doch irgendwann endlich die Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft (WKStA), die bekanntlich sehr intensiv die Geschäftsbeziehungen von FPÖ- und ÖVP-Politikern untersucht, auch für diese Business-Verbindungen.
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