
Kickl und Hafenecker wettern gegen Erhöhung der ORF-Gebühren
Die geplante Erhöhung der ORF-Gebühren stößt auch auf politischen Widerstand: FPÖ-Chef Herbert Kickl und FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker übten am Mittwoch scharfe Kritik an den Plänen und kündigten an, einen Antrag zur Abschaffung der GIS-Gebühren einzubringen.
Der ORF entwickle sich immer mehr zu einer Geldvernichtungsmaschine, beklagte Kickl in diesem Zusammenhang. “Die Freiheitlichen werden im Nationalrat jedenfalls erneut einen Antrag zur Abschaffung der GIS-Gebühren einbringen. Die Zwangsgebühren sind ersatzlos zu streichen.” Der ORF müsse dringend “entparteipolitisiert” werden. Nur so könne er seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag gerecht werden. “Aber dies habe am Küniglberg offenbar keine Priorität”, klagt die FPÖ.
Im Raum steht eine Erhöhung von bis zu acht Prozent
Der Stiftungsrat beschäftigt sich in einer Sondersitzung am 14. Oktober mit einem Antrag auf Gebührenerhöhung. Das Vorhaben stammt aus der Amtszeit des noch amtierenden ORF-Generaldirektors Alexander Wrabetz.
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