
Nach Anschlag auf Studenten: Verbot der Antifa gefordert
Nach einem Anschlag auf eine Salzburger Studentenverbindung fordert die FPÖ am Montag neuerlich ein Verbot der linksextremen Antifa. Das umfasst auch deren Symbole und Zeichen.
Der Gemeinderats- und Landtagsabgeordnete der FPÖ-Wien, Udo Guggenbichler, forderte am Montag nach dem jüngsten Anschlag auf ein Studentenverbindungshaus in Salzburg ein Verbot der gewaltbereiten extremistischen Antifa.
„Die Chronologie an verübten Straftaten dieser extremistischen Gruppierung, beginnend von Personenschäden an Exekutivbeamten und Zivilisten, sowie die Vielzahl an Sachbeschädigungen sind alarmierend. Nicht ohne Grund steht die Antifa seit vielen Jahren unter Beobachtung des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung“, merkt Guggenbichler an.
"In einem demokratischen Rechtsstaat nichts verloren"
Der freiheitliche Abgeordnete aus Wien verlangt zudem ein Verbot von Symbolen und Zeichen, die der Antifa bzw. Organisationen in deren Umfeld und Nachfolgeorganisationen zuordenbar sind. „Das sind Kampfsymbole und solche haben in einem demokratischen Rechtsstaat nichts verloren“, so Guggenbichler abschließend.
Kommentare