
Pinker Rüpel Brandstätter will Hitler-Sager über Kickl nicht zurücknehmen
Tumulte im Parlament, eine unterbrochene Sitzung des Nationalrats. Der Hitler-Vergleich von Helmut Brandstätter (NEOS) Richtung FPÖ-Chef Herbert Kickl könnte ein Nachspiel haben. Die Blauen prüfen rechtliche Schritte, doch der pinke Rüpel denkt nicht einmal daran, seinen Sager zurückzunehmen.
„So hat Hitler auch argumentiert!“, rief der ehemalige Kurier-Chefredakteur und heutige NEOS-Abgeordnete Brandstätter, als Herbert Kickl im Parlament am Rednerpult meinte, beide Seiten seien schuld am Krieg am Krieg in der Ukraine.
Auch Kickl droht wegen "Mumien"-Sager Ärger
“Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen” – mit einem Hitler-Zitat zum Beginn des Kriegs mit Polen, versuchte Brandstätter seine Aussage via Twitter später noch zu untermauern. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker wittert “Verharmlosung” der NS-Verbrechen. Tatsächlich prüfen die Freiheitlichen aktuell rechtliche Schritte gegen den NEOS-Rüpel.
Unterdessen ist noch offen, ob Herbert Kickl selbst weiterer Ärger droht. Nachdem der Chef-Blaue am politischen Aschermittwoch der FPÖ Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen als “senile Mumie” bezeichnet hatte, prüft die Staatsanwaltschaft einen Anfangsverdacht wegen Beleidigung. Aus der Hofburg hieß es dazu, man müsse „nicht jede Folklore kommentieren“.
Brandstätter schimpfte gegen ÖVP-Politiker
Der Hitler-Sager war nicht der erste Eklat um Helmut Brandstätter. Nach der Aufzeichnung einer TV-Sendung beschimpfte er den ÖVP-Abgeordneten Andreas Hanger wüst als “gsch… Arschloch”. In diesem Fall entschuldigte sich der streitbare Politiker aber immerhin im Nachhinein – der eXXpress berichtete.
Kommentare