
Susanne Scholl: "Hört auf mit den Nazi-Vergleichen, meine Großeltern starben im KZ"
Die ORF-Journalistin Susanne Scholl kritisiert nun scharf fanatische Impfgegner – sie schreibt auf Twitter: “Meine vier Großeltern wurden von den Nazis ermordet. Hört auf damit, die Aufforderung zur Impfung mit Nazi-Methoden zu vergleichen!”
“Wir werden wie bei den Nationalsozialisten zu etwas gezwungen” oder “Das sind Zustände wie in den 30er Jahren”: Immer wieder posten verbissene Impfgegner derartige Vergleiche. Die bekannte ORF-Journalistin Susanne Scholl trat jetzt mit einem klaren Statement gegen diese Aussagen auf.
Auf Twitter schrieb die langjährige Russland-Korrespondentin: “Wer die Aufforderung zum Impfen mit Nazimethoden vergleicht, dem sei gesagt: Meine vier Großeltern wurden von den Nazis ermordet – in Mali Trostinec und Auschwitz! Eure Vergleiche sind ein Verbrechen!”
Vergleich ist ein Verbrechen
Viele andere User unterstützten die Aufforderung von Scholl: Ein User schreibt etwa, es sei generell ein Verbrechen, die Pandemie mit dem Holocaust zu vergleichen. Und der Beitrag der ORF-Journalistin wurde extrem oft retweetet.
Susanne Scholl engagiert sich auch politisch: Sie ist Mitbegründerin der “Omas gegen Rechts”
Wer die Aufforderung zur Impfung mit Nazimethoden vergleicht dem sei gesagt:
— susanne scholl (@susannescholl) November 9, 2021
Meine vier Großeltern wurden von den Nazis ermordet - in Mali Trostinec und Auschwitz! Eure Vergleiche sind ein Verbrechen!
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