
Schon wieder: Erneut Pfiffe und Buh-Rufe für Van der Bellen bei offiziellem Auftritt
Die Zahl der Personenschützer wird immer größer, die Pfiffe werden nicht weniger: Auch bei seinem Auftritt in Eferding (OÖ) wurde nun Bundespräsident Alexander Van der Bellen (78) laut ausgepfiffen. Die Rede des grünen Wahlkämpfers musste abgesagt werden.
Während der ORF und andere Mainstream-Medien diesen erneuten Zwischenfall verschweigen, wird der Protest gegen Alexander Van der Bellen auf der Social-media-Plattformen bereits emotional diskutiert: So schreibt ein User, dass “wir Eferdinger nicht so sind”, und dass es “Impfkritiker aus anderen Bundesländern” gewesen sein müssen, die mit Buh-Rufen und lauten Pfiffen die Rede des Bundespräsidenten zur 800-Jahr-Feier Eferdings verhinderten.
Der oberösterreichische Twitter-User schreibt dann noch: “Sehr traurig und peinlich für unsere Stadt. Aber so sind wir nicht.”
In Corona-Krise offenbar an Beliebtheit verloren
Aber bereits in Wels sorgte kürzlich ein ähnlicher Vorfall für Aufsehen: Auch in dieser oberösterreichischen Stadt wurde Van der Bellen Anfang Juli ausgepfiffen und beschimpft – zahlreiche Polizisten versuchten, den Bundespräsidenten abzuschirmen.
Aus der Hofburg kam auch zu dem Zwischenfall in Wels keine Reaktion. Van der Bellen, der heuer mit massiver Unterstützung der Grünen für eine zweite Amtszeit zur Wahl antritt, dürfte sich mit seinem Schweigen zur Impfpflicht-Debatte und zu manchen absurden Corona-regeln nicht wirklich beliebt gemacht haben.
Nun kam am Beginn seines Wahlkampfs dazu, dass eine auf Social-media-Kanälen verbreitete Lüge aufgeflogen ist: So schmückte sich der Bundespräsident mit dem Image des “Klimafreundlichen” und fuhr gemeinsam mit dem niederländischen Königspaar mit dem Zug nach Graz – während seine gesamte Limousinen-Kolonne ebenfalls nach Graz rauschte und ihn dort wieder in Empfang nahm.
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