
Selenskyj ehrt deutsche Bild-Mitarbeiter für ihre Pro-Ukraine-Berichte
Sie berichten über den Krieg in der Ukraine aus dem “Lagezentrum”, der verantwortliche Redakteur bezeichnet getötete russische Soldaten als “Dünger”. Für die deutliche Unterstützung der Regierung Wolodymyr Selenskyjs gab es für die “Bild”-Zeitung jetzt eine Auszeichnung aus Kiew.
Die Ukraine ehrte politische Unterstützer in den Redaktionen Europas. Auch drei Journalisten des Axel-Springer-Verlags wurden mit dem Verdienstorden ausgezeichnet. Darunter der stellvertretende „Bild“-Chefredakteur Paul Ronzheimer und der verantwortliche Redakteur im „Bild“-Ressort Politik, Julian Röpcke.
Deutschland zu Waffenlieferungen bewegt
Auch “Welt”-Chefredakteur Ulf Poschardt darf sich über die Auszeichnug von Selenskyj freuen. Er habe etwa dazu beigetragen, die deutsche Regierung zu Waffenlieferungen an die Ukraine zu bewegen.
Verdienstorden 3. Klasse
„Durch Eure mutige Berichterstattung habt Ihr der Bundesrepublik die Augen eröffnet, dass dieser Krieg jeden Deutschen betrifft“, schrieb der ehemalige ukrainische Botschafter Andrij Melnyk auf Twitter an Ronzheimer und Röpcke. Die Journalisten erhalten jeweils den ukrainischen Verdienstorden dritter Klasse, wie aus dem Dekret Selenskyjs vom 4. November hervorgeht.
Herzlichen Glückwunsch, lieber @JulianRoepcke, lieber @ronzheimer, zum Verdienstorden für die Unterstützung der Ukraine, vor allem im Krieg. Durch Eure mutige Berichterstattung habt Ihr der Bundesrepublik die Augen eröffnet, dass dieser Krieg jeden Deutschen betrifft 🍾🥂👏🏻✌🏻💪 https://t.co/JyJoUtrlWe
— Andrij Melnyk (@MelnykAndrij) November 14, 2022
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