
Selenskyjs Geheimdienst warnt: Tschetschenen-Tyrann schickt Putin weitere 3600 Soldaten
Zu den neuen Freiwilligen-Bataillonen, die seit Mitte August aus ganz Russland an der Front eintreffen, erhält Putins Armee nun weitere Unterstützung: Tschetscheniens Präsident Ramsan Kadyrow schickt weitere vier Bataillone – das sind etwa 3600 Soldaten – in die Ukraine, berichtete jetzt Kiew.
Noch mehr Truppen für den grausamen Abnützungskrieg der russischen Armee gegen die Ukraine: Das Verteidigungsministerium in Kiew berichtet auf seiner Telegram-seite, dass der ukrainische Geheimdienst neue Informationen über den Zufluss von massiven Verstärkungen aus Tschetschenien an die russischen Streitkräfte im Donbass hätte.
“Vier Battailone sind von Tschetschenien auf dem Weg an die Front”, wird der Nachrichtendienst zitiert. Das heißt, dass etwa 3600 zusätzliche Soldaten schon sehr bald die aktuelle stockende Offensive Moskaus unterstützen werden. “Diese Battailone bestehen aus Burschen vom Land, die mit kriminellen Mitteln zum Kriegsdienst gezwungen werden”, meint das ukrainische Verteidigungsministerium.
Auch Freiwilligenverbände im Anmarsch
Mit Ramsan Achmatowitsch Kadyrow (46), dem Tyrannen von Grosny, hat Wladimir Putin einen treuen Verbündeten: Der gefürchtete Präsident der Tschetschenischen Republik mit doch sichtbaren Hang zu einem etwas ausufernden Personenkult schickt bereits seit Beginn der Invasion kampfstarke Einheiten an die Front. Seine Tschetschenen-Verbände waren maßgeblich an der Eroberung von Mariupol und der fast vollständigen Vernichtung der Asov-Bataillons beteiligt.
Auch aus vielen anderen Regionen erhalten die russischen Streitkräfte aktuell Verstärkung: So ist den verschiedenen politischen Verwaltungsbezirken bereits vor einigen Monaten befohlen worden, Freiwilligenverbände aus sehr gut bezahlten Armeeveteranen aufzustellen. Aufgrund dieser Vorgaben sei in den kommenden Tagen mit dem Eintreffen von bis zu weiteren 30.000 kampferfahrenen und gut ausgebildeten russischen Soldaten an der Front in der Ukraine zu rechnen.
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