
Tweet des Tages: Junger Liberaler deckt grünen Schummel auf
Die Grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gerät zunehmend unter Beschuss: Immer mehr Textstellen in ihrem Buch “Jetzt” halten einem Plagiats-Check nicht stand. Baerbock hält dagegen, dass es sich bei ihrem Erstlingswerk ja um gar kein “Sachbuch” handeln würde – und hat dabei die Rechnung ohne Twitter-Legende Ben Brechtken gemacht.
Annalena Baerbock in Erklärungsnot! Am Donnerstagabend verkündete Plagiatsjäger Stefan Weber, dass er weitere Text-Stellen in ihrem Buch gefunden hat, die abgekupfert worden sind. Die Grüne Spitzenkandidatin rechtfertigte die Vorwürfe damit, dass es sich bei “Jetzt. Wie wir unser Land erneuern” um kein Sachbuch handeln würde. Doch so ganz scheint das nicht zu stimmen. Denn der Jungliberale Ben Brechtken, eine Twitter-Legende im deutschsprachigen Raum, zauberte sofort einen TV-Ausschnitt aus dem digitalen Hut von Baerbocks Buchvorstellung, in dem sie in einer Frage nach dem Genre nicht ausschließen wollte, dass es sich dabei um ein “Sachbuch” handelt.
Konkret antwortet sie auf die Frage, ob es eine “Biografie” oder ein “politisches Sachbuch” sei, mit: “Beides.” Aber die Vergangenheit (Stichwort Lebenslauf!) hat ja schon gezeigt, dass es Baerbock mit der Wahrheit nicht immer so genau nimmt.
Unglaublich. - Und soeben sind die Stellen 18 und 19 eingetrudelt, wieder von Florence Gaub plagiiert. Danke an aufmerksame Googler! https://t.co/UfDcaKf3bu
— plagiatsgutachten.com (@antiplag) July 1, 2021
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