Umstrittene Kriegsreporterin: Französin berichtet von Zerstörungen in Donetzk
Seit 2015 berichtet die französische Journalistin Anne-Laure Bonnel aus den abtrünnigen Gebieten der Ukraine. Nun zeigt sie große Zerstörungen, die angeblich von ukrainischen Streitkräften angerichtet wurden. Sie wirft den Truppen Angriffe auf die eigene Zivilbevölkerung vor.
Das erste Opfer eines Krieges, sagt man, ist immer die Wahrheit. Von daher wird man erst später die Vorwürfe überprüfen können, welche die französische Kriegsreporterin aus den ukrainischen Separatistengebieten erhebt: Die gezeigten Zerstörungen würden von ukrainischen Streitkräften stammen.
Seit acht Jahren vor Ort
In den Sozialen Medien werden ihr “Fake-News” vorgeworfen und Kreml-Propaganda, ihr Twitter-Account wurde bereits 2020 gesperrt.
Andererseits berichtet Bonnel, die sich auch für die Anerkennung des Genozids an den Armeniern engagierte, seit acht Jahren über die umkämpfte Region und hat bereits 2016 einen Dokumentarfilm dazu vorgelegt. Sie wirft der Ukraine den Tod von 13.000 Menschen vor: “Die ersten Opfer des Krieges war die russische Bevölkerung.”
🇺🇦 Franse journalist Anne-Laure Bonnell: "Het Oekraïense leger heeft burgers in de Donbas-regio met geweld gebombardeerd. Wat ik zeg is gewoon de waarheid en de realiteit is dat het Oekraïense leger de mensen in de regio bombardeert!" pic.twitter.com/Wy8zJjSXP8
— Kees71 (@Kees71234) March 14, 2022
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