Wiens rot-pinke Stadtregierung finanziert Pilz-Blog mit 200.000 € Steuergeld
Seine Website hatte im März laut „Storyclash“ nur 126.000 Interaktionen, also im Schnitt 4200 täglich – und trotzdem wird der linksradikale Web-Blog von Peter Pilz mit Steuergeld massiv gefördert: Die Stadt Wien überwies an die Firma in zwei Jahren 200.000 Euro.
200.000 € Steuergeld über die Wiener Wirtschaftsagentur gingen in den vergangenen zwei Jahren an die Online-Plattform des Liste-Jetzt-Gründers Peter Pilz. Der als Politiker gescheiterte Ex-Grüne versucht mit seinem Web-Blog Spender aufzutreiben, um weiterhin hauptsächlich ÖVP-Politiker oder ÖVP-nahe Unternehmer zu kritisieren oder mit derben Karikaturen der Lächerlichkeit preiszugeben.
Der Erfolg ist auch nach vielen Monaten des Bestehens dieser Online-Plattform bescheiden: Da Pilz seine User-Zahlen nicht von der ÖWA ausweisen lässt (was der eXXpress in Kürze macht) sind die Zahlen der monatlichen Interaktionen auf Social-media-Plattformen die einzige Richtlinie für die Performance dieser Seite. Und da sieht’s nicht wirklich gut aus für den Ex-Grünen: Trotz aller Anstrengungen kommt seine Aggro-Website auf knapp 126.000 Interaktionen (Shares & Likes) im März, das wären im Tagesdurchschnitt nicht mehr als 4200 …
Kritik an 200.000 € Fördersumme für Links-Blog
Trotzdem fördert die rot-pink regierte Stadt Wien das seltsame Projekt mit 200.000 € Steuergeld, berichtet nun “Die Presse”: Über Förderungen der Wirtschaftsagentur Wien, einem Fonds der Stadt Wien, kassiert Pilz das Geld für „Community Journalismus“ und einmal für journalistische Information über österreichische Inhalte auf Türkisch.
“Dass das rote Wien ein parteipolitisches Medium fördere, möge aus parteipolitischen Motiven zwar nachvollziehbar sei, die Höhe der Fördersumme verhöhnt aber in Wahrheit Qualitätsjournalismus. Die SPÖ mache sich damit mitschuldig an der Verrohung der politischen Kultur“, kritisierte die Laura Sachslehner, die ÖVP-Generalsekretärin, die Förderaktion.
Kurioserweise könnte Peter Pilz auch einen Teil des Geldes dafür verwenden, die Anwaltskosten für die zahlreichen Medienklagen gegen seinen Blog zu finanzieren – dabei drängt sich die Frage auf, ob die Wiener Steuerzahler wirklich wollen, dass mit ihrem Geld Rechtsanwälte für linkslastige und aggressive Blog-Schreiber bezahlt werden.
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