Rache an US-Präsident Joe Biden: Moskau flutet Web mit Fotos von Sohn Hunter
Liebesgrüße aus Moskau an Washington: Kaum wurde bekannt, dass die USA High-Tech-Waffen um 39 Milliarden Euro an Kiew schicken will, fluten russische Absender das Web mit eher peinlichen Fotos von Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten – sie dürften alle von seinem eigenen Laptop stammen.
Offensichtlich dürfte die massive Waffenhilfe der USA der russischen Seite missfallen: Auf zahlreichen Social-media-Kanälen läuft aktuelle eine erneute Kampagne gegen den Sohn des US-Präsidenten, Hunter Biden (52).
Wie berichtet, soll sein Laptop über seltsame Wege ausgewertet worden sein – auf der Festplatte des PCs des schrillen Super-Promis soll sich vieles befunden haben, was nie an die Öffentlichkeit gelangen sollte.
Porno-Suche auf Laptop des Präsidenten-Sohns?
In der aktuell tobenden Propagandaschlacht Osten gegen Westen spielt nun offenbar die russische Seite diese Karte nochmals aus: Für US-Präsident Joe Biden (79) ist das natürlich alles andere als angenehm, wenn wieder peinliche Fotos von seinem Sohn in vielen Medien und auf allen Social-media-Kanälen und Telegram-Gruppen auftauchen.
Zusätzlich verschickt aktuell eine russische Gruppe auch den angeblichen Suchverlauf auf dem Laptop des Präsidenten-Sohnes – dieser Screenshot soll die User glauben lassen, dass Hunter Biden ziemlich intensiv nach Titeln von Erwachsenen-Filmen gesucht haben könnte. Für Hunter Biden gilt die Unschuldsvermutung.
Echtheit aller Daten nicht zu verifizieren
Zu Beginn der Affäre steht Computerreparateur John Paul Mac Isaac, berichtet der Schweizer “Tagesanzeiger”: Er erhält Besuch im April 2019, von einem, den der stark sehbehinderte Mac Isaac nicht genau erkennen kann, der sich aber als Hunter Biden ausgibt, Sohn des vormaligen Vizepräsidenten und demokratischen Spitzenkandidaten Joe Biden. Der Mann hinterlässt einen Laptop mit Wasserschaden zur Datenrettung, meldet sich danach aber nicht mehr.
Der Computerreparateur durchforstet daraufhin die Daten – und stösst auf E-Mails, die er, ein glühender Trump-Anhänger, brisant findet: Sie könnten belegen, dass Hunter Biden in der Ukraine Geschäfte gemacht habe mit der Nähe zu seinem Vater, als Vizepräsident mit dem Ukraine-Dossier betraut. Die Republikaner erheben den Vorwurf in jenen Tagen laut. Der Mann wendet sich ans FBI, das den Laptop abholen lässt. Dann passierte nichts mehr …
Nun haben sowohl die «New York Times» als auch die «Washington Post» die Daten von Hunter Bidens Laptop überprüft. Sie kamen beide zum selben Schluss: Zumindest ein Teil der über 120.000 E-Mails und Dokumente, 217 Gigabyte, dürfte echt sein. Die meisten Daten lassen sich jedoch nicht mehr verifizieren.
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