Rudolf Anschober: "Weitgehend erholt" - trotzdem kein Comeback geplant
“Ich bin überarbeitet und ausgepowert”, konstatierte Rudi Anschober bei seiner “persönlichenErklärung”. Der Rücktritt als Gesundheitsminister mitten in einer Corona-Welle kam für die wenigsten überraschend. Auch mit etwas Abstand denkt der Oberösterreicher noch nicht an ein politisches Comeback.
Knapp drei Monate nach seinem Rückzug wegen Erschöpfung fühlt sich Ex-Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) “viel besser” und “weitgehend erholt”. Ein politisches Comeback schloss er im Interview mit der “Kronen Zeitung” aber nach wie vor aus: “Nein, das strebe ich absolut nicht an.” Ab Herbst würde Anschober gerne wieder beruflich aktiv werden, und zwar als Berater, Vortragender und Buchautor, wie er auch der “Kleinen Zeitung”, “Kurier”, “Standard” und “Presse” sagte.
Noch immer Interesse am Geschehen
Die Corona-Entwicklung verfolgt Anschober weiterhin mit Interesse: Die Delta-Variante sei sicher die “mit Abstand ansteckendste”, die Österreich bisher erlebt habe, befand er. Er selbst werde jedenfalls auch nach den nächsten Lockerungen am 22. Juli an Maske und Abstand in Innenräumen festhalten. Die Maßnahmen der Regierung will Anschober aber insgesamt nicht kommentieren: “Ich will nie der Zwischenkeppler der Innenpolitik werden.” (APA/red)
Kommentare
Der verfassungsbrechende Beschützer Krimineller möge schweigen, und Journalisten sollten diesem Intelligenzminderleister keine Stimme geben. Menschen wie er sind rassistischer Abschaum.
Herr Anschober hat sich sein Leben als Gesundheitsminister wohl anders vorgestellt.
Sein Nachfolger der möglicherweise noch gar nicht weiß, dass er der neue Gesundheitsminister ist macht es vor, wie es auch geht: immer finster und etwas deplatziert und unaufgeregt cool dreinschauen und nur auf Fragen antworten, die man auch beantworten mag und/oder schon mind. zweimal von anderen Politikern beantwortet wurden.