Russland-Sanktionen: Schweiz gibt Oligarchen 3,3 Milliarden Euro wieder zurück
Infolge der Sanktionen gegen Russland wurden in der Schweiz seit Beginn der Invasion der Ukraine etwa 9,7 Milliarden Schweizer Franken an russischen Vermögenswerten eingefroren. Nun vermeldete die Schweiz allerdings, dass 3,4 Milliarden inzwischen wieder freigegeben worden seien.
Das Volumen der von der Schweiz in Zusammenhang mit den Sanktionen gegen Russland gesperrten Vermögen ist in den vergangenen Wochen gesunken. Aufgrund der Sanktionen seien gegenwärtig rund 6,3 Milliarden Franken (6 Milliarden Euro) blockiert, wie Erwin Bollinger vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag auf einer Pressekonferenz sagte.
Vor gut einem Monat waren es noch rund 7,5 Milliarden Franken. Inzwischen hätten vor allem Banken zwar weitere rund 2,2 Milliarden Franken gemeldet, im Gegenzug seien aber auch 3,4 Milliarden Franken wieder freigegeben worden, so heißt es.
Kommentare
Die Schweiz hat seit Anfang der 1990er Jahre viele Gesetze eines neutralen Landes verletzt.
Es ist sehr töricht, die Schweiz für ein neutrales Land zu halten, weil amerikanische Regierungen Schweizer Banken ihre Befehle leicht diktieren.
Über die Schweiz und die Verletzungen der Neutralitätsgesetze in der Schweiz kann ein ausführlicher Artikel geschrieben werden.
Die Neutralität der österreichischen Regierungen in den letzten 30 Jahren war viel sicherer, ehrlicher und neutraler als die der Schweiz.
…und wieso legen sich dann unsere Kapazunder mit den Russen an? Ach ja, die Amis befehlen es!
Man könnte ja einen Superposten im US-hörigen Brüssel, direkt bei den Amis o. deren NATO ergattern, wenn man abgewählt wird, weil es auch die öst. WählerInnen kapiert haben…