Sanktionsliste: Selenskyj interveniert bei Biden für Abramowitsch
Sanktionen gegen den russischen Oligarchen Roman Abramowitsch könnten die Friedensgespräche gefährden, befürchtet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Abramowitsch versucht zurzeit, zwischen Selenskyj und Russlands Präsident Wladimir Putin zu vermitteln.
Anfang März haben Beamte des US-Finanzministeriums eine Reihe von Sanktionen beschlossen, unter anderem gegen Roman Abramowitsch, einen prominenten russischen Oligarchen – als Strafe für den russischen Angriff auf die Ukraine. Doch manche Sanktionen könnten kontraproduktiv sein, warnt nun auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Der Nationale Sicherheitsrat des Weißen Hauses schaltete sich ein
Als es an der Zeit war, diese Sanktionen zu verkünden, die zusammen mit den Sanktionen des Vereinigten Königreichs und der Europäischen Union verhängt werden sollten, schritt der Nationale Sicherheitsrat des Weißen Hauses zu Wort. Er wies das Finanzministerium an, sich zurückzuhalten.
Der Grund: Selenskyj riet Präsident Biden in einem kürzlich geführten Telefongespräch, mit der Verhängung von Sanktionen gegen den Oligarchen zu warten. Bei den Friedensverhandlungen mit Russland könnte sich Abramowitsch als wichtiger Vermittler erweisen. Das berichtet nun das “Wall Street Journal”.
Kommentare
Ich bin ein großer Freund Israels und ich mag Woody Allen, Billy Joel und Kiss. Aber mit Aktionen wie dieser füttert der Herr Schauspieler wieder die Vorurteile, die viele Christen gegen Juden gerne anführen. Die Außenwirkung hier, wonach anscheinend ein jüdischer Russe ein besserer Russe sei als ein christlich-orthodoxer und Juden angeblich immer zusammenhalten, ist eine fatale.
Wer nicht wusste, dass Selenskij und Abrahamowitsch in wirklichem Leben Nachbarn im Dorf Forte dei Marmi, mit dem Schutzpatron Hermes sind, könnte das wirklich überraschen. Rechtfertigt aber nicht das miese Spiel der gefallenen Helden und der unschuldigen Zivilistenund Flüchtlingen. Auch wenn die Nato aktiv unterstützt und Selenskij in allen Parlamenten reden „muss“ und so medial Krieg nach der “Bibel” auch angeblich gewinnt.
Das Miteinander ist nicht vorgesehen. Das ist das wirkliche Problem der Egoisten überhaupt wieder dabei.
Nur wenn man den Kindermissbrauch der Pädophilen heute mit dem Kriegsmarketing der den getöteten Kindern vergleicht, ist man am Anfang der Problematik der Heiligsprechung.