Schwarzer Tag für Sberbank: EZB untersagt ab sofort Geschäftsbetrieb!
Ab sofort muss die in Wien ansässige Sberbank auf Anordnung der Finanzmarktaufsicht FMA den Geschäftsbetrieb einstellen. Schon gestern waren Auszahlungen, Überweisungen oder andere Transaktionen nicht mehr möglich gewesen.
Damit wird die Lage der seit Tagen aufgrund der Sanktionen taumelnden russischen Staatsbank immer fataler. Experten der Europäischen Zentralbank (EZB) gehen vom Schlimmsten aus, sogar von Insolvenz wird bereits gesprochen. Daher hat die EZB die österreichische Finanzmarktaufsicht FMA angewiesen, der in Wien ansässigen Europazentral der Sberbank mit sofortiger Wirkung die Geschäftstätigkeit zu untersagen. Die 35.000 Privatanleger, von denen die meisten aus Deutschland stammen, können sich allerdings auf den Einlagenschutz verlassen, welcher Vermögen bis 100.000 garantiert. Die 120 österreichischen Anleger sind Firmenkunden.
Laut der europäischen Abwicklungsbehörde für Banken SRB sei eine Sanierung und Abwicklung der Bank gemäß der Europäischen Bankensanierungs- und Abwicklungsrichtlinie nicht im öffentlichen Interesse. Ein Insolvenzantrag könnte bereits am Donnerstag erfolgen. Die Sberbank Europe AG verfügt über 187 Filialen mit 3.800 Mitarbeitern und 773.000 Kunden in Zentral- und Osteuropa, davon 65.000 in Österreich und Deutschland.
An der Londoner Börse ist der Kurs heute morgen auf einen Penny abgestürzt.
Kommentare
Nicht nur Banken, aber auch die Bergbauer werden wegen Kosten-Explosion noch schließen. An der ist auch „Klimakirche“ mit den „grün“-Steuern aktiv beteiligt. Für jeden Bauer dürfen wir in der Stadt ein Bäumchen pflanzen. „Schöne heile Welt“…
Der kleine, feine Spass der Sberbankschliesssung mit folgender Insolvenz – kostet nun die Einlagensicherung und die Sparkassen und Raiffeisen – also uns alle Österreicher knapp 500 Mio.
Die Kunden sind fast ausschliesslich deutsche Staatsbürger über eine online Tochter – also zahlen wir hunderte Millionen an Deutsche Kunden – für die Insolvenz einer russischen Bank.
Ganz lustig .
Hätten sich die Gesetzgeber und Bank-Lizenzgeber aka Finanzmarktaufsicht und NB – wohl vorab besser überlegen sollen. Aber diese Bonzengehaltsempfänger ohne jede Verantwortung – kratzt doch des Steuerzahlers Geld nicht.