Söder will ab Herbst auch Kinder impfen lassen – Impfkomission (STIKO) dagegen
Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder will ab Herbst Schüler ab zwölf Jahren impfen lassen. Die Ständige Impfkomission STIKO rät davon ab – der Nutzen überwiege nicht gegenüber dem Risiko, der Impfstoff sei noch nicht genügend auf Langzeitfolgen getestet.
Söder widerspricht der STIKO, „Das Impfen ist eine absolute Frage der Freiheit”, so der CSU-Politiker. Auch die Maskenpflicht und Abstandsregeln soll den Kindern im Herbst erhalten bleiben. Es sei wichtig, Ungeimpften die Vorteile der Impfung klar zu machen – sie würden damit Teile ihrer Grundrechte zurückerlangen.
Lauterbach fordert STIKO zum Überdenken auf
SPD-Corona-Alarmist Karl Lauterbach geht noch weiter: Er forderte die STIKO dazu auf, ihre Bewertung zu überdenken: „Die Ständige Impfkommission argumentiert, dass Covid für Kinder harmlos sei. Für die Delta-Variante gilt dies meiner Ansicht nach aber nicht.“
Kinderärzte sprechen sich nach wie vor vorwiegend negativ gegenüber einer Impfung von Kindern aus. Eine Schulärztin aus Hessen meinte dazu gegenüber der Rheinischen Post: „Unser Appell ist es, dass vor allem alle Erwachsenen sich impfen lassen, damit die Kinder nicht unbedingt geimpft werden müssen.“ Sie wolle die Erhebungen für Nachwirkungen noch abwarten, Voraussetzung für den Schulbetrieb dürfe die Impfung auf keinen Fall sein.
Kommentare
mit was hat der sich impfen lassen. gestern bei markus lanz wurde abgeraten kinder zu impfen da es für kinder noch keinen impfstoff gibt. auf im herbst noch nicht. so die experten.
… immer wenn du denkst es geht nicht blöder, kommt ein Satz von Markus Söder… ?