Die geplanten Rennen in Garmisch-Partenkirchen können nicht wie geplant stattfinden. Das gab der internationale Skiverband FIS am Dienstag bekannt. Die Abfahrt (28. Jänner) sowie der Riesentorlauf (29. Jänner) können wegen der Schneeverhältnisse sowie einer ungünstigen Wettervorhersage nicht durchgeführt werden. Derzeit arbeitet man an einem Ersatz.

Es ist nicht die erste Absage und Verschiebung in der laufenden Weltcup-Saison. So mussten bereits die Abfahrten in Zermatt/Cervinia wie die Parallelrennen in Lech/Zürs abgesagt werden. Der in Sölden geplante Riesentorlauf der Frauen wurde kurz vor dem Jahreswechsel in Semmering nachgeholt, die Männer bestritten in Lake Louise nur einen der zwei vorgesehenen Super-G. Dazu konnte auch der Super-G in Gröden nicht durchgeführt werden und es wurde die Abfahrt von Beaver Creek nach Gröden verlegt. Zuletzt wurde der zweite Frauen-Slalom in Zagreb abgesagt.