
Wahnsinn auf der Isle of Man: Bereits drei Tote bei der heurigen "Tourist Trophy"
Die berühmt-berüchtigte Tourist Trophy auf der Isle of Man gilt nicht umsonst als das gefährlichste Motorsport-Event der Welt. Drei Teilnehmer verloren heuer bereits ihr Leben.
Franzose Olivier Lavorel saß im Seitenwagen, als sich das von seinem Landsmann Cesar Chanel gelenkte Gespann in der ersten Runde überschlug. Er starb noch an der Unfallstelle. Am vergangenen Mittwoch war der britische Yamaha-Fahrer Mark Purslow bei einem schweren Unfall im Training ums Leben gekommen. Und auch die nordirische Motorsport-Legende Davy Morgan verlor bei einem Sturz ihr Leben.
Keum Schutzvorkehrungen
Die seit 1907 ausgetragene Tourist Trophy zieht jedes Jahr tausende Fans in ihren Bann. “Der Tod fährt mit” ist hier nicht nur ein Spruch. Seit 1911 ließen bei dem Event 260 (!) Menschen ihr Leben. Sicherheitsvorkehrungen? Fehlanzeige. Hauswände, Mauern, blinde Kurven, keine Auslaufzonen, nur ein paar Strohballen als letzte “Schutzeinrichtungen”, prägen das Bild auf der Strecke.
It is with a heavy heart that the Isle of Man TT Races can confirm the loss of Davy Morgan following an incident on the final lap of the first Supersport Race of the TT 2022.
— Isle of Man TT Races (@ttracesofficial) June 6, 2022
We extend our deepest sympathy to Davy’s partner Trudy, his family, loved ones, and friends. pic.twitter.com/dq7jDizhkG
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