
Wegen Corona-Maßnahmen: 62,2 Millionen Euro Verlust für Australian Open
Aufgrund der aufwendigen Coronaschutz-Maßnahmen musste der australische Tennisverband bei der Austragung der vergangenen Australian Open einen Verlust von umgerechnet 62,6 Millionen Euro hinnehmen. Die Spieler wurden in eigenen Charterflügen aus dem Ausland eingeflogen und während der zwei Wochen in Hotels in Quarantäne untergebracht. Das erwies sich als äußerst kostspielig.

Hinzu kommt, dass im vergangenen Februar die Kapazitäten der Stadien nicht ausgeschöpft wurden. Die Organisation durften während der fünf Turniertage gar keine Zuseher auf die Anlage lassen. Dadurch wurden die gesamten Reserven von Tennis Australia verbraucht. Der Verband musste daraufhin einen Kredit in Höhe ovn 25 Millionen Euro hinnehmen, um bis zum nächsten Turnier im Januar 2022 über die Runden zu kommen.
Trotz der neuen Virusvariante hoffen die Australier, vom 17. bis 30. Jänner das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres im gewohnten Rahmen und mit vollen Tribünen austragen zu können.
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