Tanner bei Truppenübung in Allentsteig: "Landesverteidigung muss trainiert werden"
1100 Soldaten trainieren von 5. bis 16. September am Truppenübungsplatz Allensteig den Umgang mit Kampf- und Schützenpanzern sowie Artilleriehaubitzen. Am Freitag wohnte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner der Veranstaltung bei und überzeugte sich dabei von der Einsatzbereitschaft der Soldaten.
Verteidigungministerin Klaudia Tanner (ÖVP) besuchte am heutigen Freitag das Kampfgruppenschießen „Handwerk22“ der 4. Panzergrenadierbrigade am Truppenübungsplatz Allentsteig. „Die Ministerin konnte sich dabei selbst ein Bild der Einsatzbereit und Professionalität der Soldaten machen,“ so der Brigadekommandant Brigadier Siegward Schier. Dies wurde unter anderem anhand eines Scharfschießens mit dem Kampfpanzer „Leopard“ 2A4 demonstriert.
"Training gerade in Zeiten wie diesen wichtig"
„Das Bundesheer muss gerade in Zeiten wie diesen ständig trainieren, um im Ernstfall Krisen bewältigen zu können. Nach den vielen Assistenzeinsätzen und Unterstützungsleistungen müssen wir uns wieder auf unsere Hauptaufgabe, die militärische Landesverteidigung, fokussieren. Dazu braucht es Übungen wie die ‚Handwerk22‘, welche klassische militärische Kernthemen zum Inhalt halt. Ich darf mich bei allen Verantwortlichen für die Organisation und Durchführung dieser Übung sowie bei allen Soldaten für ihren Einsatz bedanken“, so die Verteidigungsministerin.
Umgang mit Kampf- und Schützenpanzern wird trainiert
Das Kampfgruppenschießen „Handwerk22“ findet von 5. bis 16. September 2022 am Truppenübungsplatz Allentsteig statt. 1100 Soldaten üben dabei den Umgang mit Kampf- und Schützenpanzern sowie Artilleriehaubitzen. Bei der Übung wird die 4. Panzergrenadierbrigade einen Gegenangriff gegen Feindkräfte führen, die ebenfalls über Fahrzeuge verfügen. Gesamt sind daran 90 Panzer und gepanzerte Gefechtsfahrzeuge beteiligt.
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