Team-Kombination auf der Streif: Neues Teamformat für Kitzbühel geplant
Ab der kommenden Saison soll in Kitzbühel und in Saalbach ein neuer Bewerb ausgetragen werden. Die FIS plant für 2023/24 ein neues Teamformat. Der klassische Parallel-Teambewerb steht hingegen vor dem Aus.
Erst vor wenigen Wochen ging der Weltcup-Winter 2022/23 offiziell zu Ende. Doch schon jetzt laufen die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren. Ein inoffizieller Entwurf sieht für die Saison 2023/24 ein völlig neues Teamformat vor. Das berichtet “skninews.ch”. Der umstrittene, aklassische Parallel-Teambewerb soll hingegen vor dem Aus stehen.
Dennoch will man die Idee eines Nationen-Duells nicht völlig aufgeben. Im Rahmen der Frühjahrstagung der FIS in Kroatien zwischen dem 3. und dem 5. Mai soll der endgültige Kalender für die bevorstehende Saison fixiert werden.
Allerdings gibt es für den neuen Teambewerb noch keine konkreten Pläne. Man plant bei den Frauen mit elf Abfahrten, Super-Gs, Riesentorläufen sowie Slaloms eine ausgeglichene Saison. Bei den Herren sind zwölf Abfahrten, neun Super-Gs, elf Riesentorläufe sowie 13 Slaloms geplant.
Die neue Saison beginnt traditionell in Sölden. Die ersten Abfahrten werden in Zermatt/Cervinia Mitte November stattfinden. Das Rennen in Lake Louise soll hingegen vor dem Aus stehen.
Kommentare
Kaum jemand interessiert sich für Team-Wettbewerbe, Mix-Bewerbe, Parallelslaloms oder Kombinationen. Je weniger natürlicher Schnee, desto mehr Bewerbe fallen der FIS ein.
Leute, es gibt schon jetzt zu viele Rennen. Macht es bitte nicht so, wie die Formel I. Die glauben auch, je mehr Rennen, desto mehr Zuseher, desto mehr Werbeeinnahmen, desto fettere Gagen für die Funktionäre.