Leyna Bloom ist das erste Transgendermodel, dass es in der Geschichte der „Sports Illustrated“ auf das Cover geschafft hat.@leynabloom / Instagram

Schön sein allein reicht einfach nicht mehr. Und das ist auch gut so. Das hat jetzt auch „Sports Illustrated” erkannt, deren Cover jedes Jahr mit großer Spannung erwartet werden. Denn wer das Titelblatt des beliebten Magazins ziert hat’s in den Modeolymp geschafft. Und das haben dieses Jahr gleich drei Ladies! Auf den drei Titelblättern der legendären „Swimsuit“-Ausgabe sind Schauspielerin und Model Leyna Bloom (27), Tennis-Star Naomi Osaka (23) und Rapperin Megan Thee Stallion (26) zu sehen – und alle drei haben eine eigene Geschichte.

„Das Cover erlaubt mir, für immer zu leben, auch wenn mein Körper längst gegangen ist"

Powerfrau Nr. 1: Leyna Bloom ist das erste Transgendermodel, dass es in der Geschichte der „Sports Illustrated“ auf das Cover geschafft hat. Und die Freude darüber könnte kaum größer sein: „Ich bin so wahnsinnig glücklich, geehrt und demütig, euch mitteilen zu dürfen, dass ich die erste Transfrau bin, die das Cover der Sports Illustrated ziert!“, schreibt sie auf Instagram. Und weiter: „Ich habe so viele große Träume gehabt, aber für Mädchen wie mich bleiben die meisten dieser Träume nur fantasievolle Hoffnungen in einer Welt, die unsere Geschichte und unsere ganze Existenz verleugnet und ausradiert.“ Das Cover erlaube ihr, „für immer zu leben, auch wenn mein Körper längst gegangen ist“.

Powerfrau Nr. 2: Naomi Osaka. Auch ihr Cover ist eine Premiere! Die hübsche Tennisspielerin mit haitianischen-japanischen Wurzeln hat es ebenfalls auf die „Sports Illustrated“ geschafft – als erste dunkelhäutige Athletin der Welt! Die viermalige Grand-Slam-Turnier-Gewinnerin tritt übrigens bei den Olympischen Spielen in Tokio an.

Powerfrau Nr. 3: Megan Thee Stallion. Die „Savage“-Interpretin ist die erste Rapperin der Welt, die das Cover der „Sport Illustrated“ ziert. Für die coole Musikerin ein Riesenerfolg und ein Grund, sich zu bedanken. Auf Instagram schreibt sie: “Ich möchte all den starken Frauen danken, die mich inspiriert haben und mir beigebracht haben, meinen Körper so zu lieben, wie er ist.“