Tweet des Tages: Steuerreform löst Landflucht aus
Um regionale Unterschiede in der Steuerreform stärker zu berücksichtigen, wird der Klimabonus an den jeweiligen Wohnort gekoppelt. Manch ein sparsamer Hauptstädter erwägt daher schon die Landflucht…
Je nachdem, wo man wohnt und ob man öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung hat oder auf das Auto angewiesen ist, bekommt man künftig die CO2-Einnahmen als regionalisierten Klimabonus zurück. Sprich: Wer am Land wohnt, bekommt mehr. Das sorgt natürlich für neidvolle Blicke in den Städten gen Umland. Manch ein Wiener erwägt sogar schon einen Wohnortwechsel. So twitterte etwa Karl-Heinz Hitl mit einem Augenzwinkern: “Ich darf nicht vergessen, rechtzeitig meinen Hauptwohnsitz wieder nach Niederösterreich zu verlegen.” Die dortigen Gemeinden jedenfalls dürfte es freuen. Das Landleben hat nämlich durchaus auch seine Vorteile – nicht nur steuerlicher Natur.
Ich darf nicht vergessen, rechtzeitig meinen Hauptwohnsitz wieder nach #Niederösterreich zu verlegen. 😏 #FragenichtwasDufuerDeinLandtunkannst #Steuerreform pic.twitter.com/cUiNMlMBhL
— Karl-Heinz Hitl (@KHHitl) October 3, 2021
Kommentare
Im Rot-Pinken-Wien werden sämtliche Gebühren und Abgaben bis zum Anschlag erhöht und auch das flächendeckende Parkpickerl, was für mich die reinste Abzockerei der Autofahrer darstellt, sind mehr als genug Gründe dafür, um den Linken Wien den Rücken zu kehren und aufs Land zu ziehen.
Den Umzug kann sich der Herr sparen, denn bald wird man für’s Atmen besteuert, ob am land oder in der stadt.