UEFA-Bewerbe: Sechs Österreicher träumen vom europäischen Finaleinzug
Österreichs Fußball Vereine sind international zwar gescheitert, mehrere rot-weiß-rote Legionäre dürfen dennoch von einem europäischen Finale träumen. Sowohl Frankfurt und Red Bull Leipzig in der Europa League, als auch Feyenoord Rotterdam in der Conference League gehen mit einer Führung ins Rückspiel.
Vor den Rückspielen im Halbfinale der UEFA Europa League träumen fünf Österreicher von einem internationalen Finale. Während bei Eintracht Frankfurt mit Trainer Oliver Glaser, den Innenverteidigern Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker und Ersatz-Goalie Matteo Bignetti gleich vier rot-weiß-rote Legionäre unter Vertrag stehen, hofft auch Konrad Laimer mit Red Bull Leipzig am Donnerstag (21.00 Uhr) auf den Finaleinzug.
Ein aufeinandertreffen im Finale wäre durchaus denkbar: Frankfurt gewann im Hinspiel auswärts gegen West Ham United mit 2:1. Red Bull Leipzig setzte sich im Parallelspiel zuhause gegen die Glasgow Rangers mit 1:0 durch.
Feyenoord strebt erstes Finale seit 20 Jahren an
Auch in der UEFA Conference League darf geträumt werden: Der Linzer Gernot Trauner steht mit Feyenoord Rotterdam auf Finalkurs. Im Hinspiel schlugen die Niederländer Olympique Marseille auswärts mit 3:2. Das Rückspiel findet am Donnerstag um 21.00 Uhr statt. Für Feyenoord wäre es das erste europäische Finale seit dem Gewinn des UEFA-Cups vor genau 20 Jahren.
Im Parallelspiel (ohne rot-weiß-rote Beteiligung) trennten sich die AS Rom und Leicester City im Olympiastadion in Rom mit einem 1:1.
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