Umfrage: Mehrheit will nicht, dass Ungeimpfte für Behandlung selbst aufkommen
Im richtigen Umgang mit Impfverweigerern ist die Gesellschaft gespalten: Laut einer neuen Umfrage befürwortet zwar eine Mehrheit strengere Regeln für sie, finanziell im Stich lassen will aber mehr mehr als jeder Zweite Ungeimpfte im Falle einer Infektion nicht lassen.
Derzeit werden Stimmen laut, die fordern, dass Ungeimpfte im Falle einer Infektion mit dem Corona-Virus selbst für ihre Behandlungskosten aufkommen sollen. In Österreich ist aber eine knappe Mehrheit gegen eine solche Regelung. Das geht aus einer vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für das “profil” durchgeführten Umfrage hervor.
60 Prozent sprechen sich für strengere Regeln für Ungeimpfte aus
Befragt nach den neuen Corona-Maßnahmen befürwortet zwar eine Mehrheit von 60 Prozent strengere Regeln für ungeimpfte Personen. Gleichzeitig ist eine Mehrheit von 53 Prozent aber dagegen, dass Ungeimpfte einen Teil ihrer Behandlungskosten übernehmen sollen, wenn sie wegen Corona im Spital landen.
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