Umstrittene "Quarks"-Moderatorin darf nicht vor die Kamera
Nach Antisemitismus-Vorwürfen gegen die umstrittene Journalistin Nemi El-Hassan hat sich der WDR nun entschieden, die 28-Jährige nicht die Wissenschaftssendung „Quarks“ moderieren zu lassen. Sie soll stattdessen einen anderen Job bekommen.
Laut Angaben des Westdeutschen Rundfunks (WDR) sei es eine „schwierige, schwierige Abwägung“ gewesen, doch man ist jetzt zu dem Entschluss gekommen, die umstrittene Moderatorin nicht vor die Kamera zu lassen, um die Wissenschaftssendung “Quarks” zu leiten.
Moderation sei unangebracht
Bei der Entscheidung habe aber weniger ihre Teilnahme an einer Al-Kuds-Demonstration vor sieben Jahren eine Rolle gespielt, da sie sich von dieser mittlerweile klar distanziert hat. Vielmehr habe es auch in jüngster Zeit, der eXXpress berichtete, problematische Posts auf ihren sozialen Netzwerken gegeben. Eine Moderation der Sendung “Quarks” würde somit zu einer unangebrachten Politisierung führen. Jetzt wird über eine andere Position für die 28-Jährige diskutiert, etwa als Autorin für die Sendung. Allerdings soll es seitens der Rundfunkrat Mitglieder diesbezüglich starken Widerstand geben.
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