Ungarn ermöglicht Arbeitgebern Verhängung von Impfpflicht
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen ermöglicht es die Regierung des EU-Landes Ungarn den Arbeitgebern, von ihren Mitarbeitern eine Corona-Schutzimpfung zu verlangen. Dies gab Kanzleramtsminister Gergely Gulyas in Budapest bekannt.
Für die Beschäftigten in staatlichen Institutionen werde der Staat eine derartige Impfpflicht vorschreiben können, fügte er hinzu. Darüber hinaus werde ab kommendem Montag in allen öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maskenpflicht gelten, sagte Gulyas. Ungarn hatte vor dem Sommer die Corona-Maßnahmen weitgehend aufgehoben. Für die Teilnahme am öffentlichen Leben bedarf es derzeit keiner Nachweise über Impfschutz oder aktuelle Tests. Ausgenommen sind lediglich Großveranstaltungen. Eine Maskenpflicht gilt bisher nur in Krankenhäusern und Altenheimen.
Impfpflicht für Beschäftigte in staatlichen Institutionen
Die Sommermonate hindurch hatte Ungarn nur wenige Corona-Fälle. Doch in den vergangenen Monaten stieg die Zahl wieder steil an. Die Sieben-Tage-Inzidenz an Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner lag zuletzt bei 170. Nur knapp 60 Prozent der Bevölkerung sind vollständig geimpft. (APA)
Kommentare
Netter Versuch. Da steht überhaupt nichts von einer Impfung.
Leider wird im Artikel vergessen zu erwähnen, dass in Ungarn Todimpfstoffe verimpft werden, und dass, die Firmen für Impfschäden haften.
Zufälle gibts ?