Von Körbchen A auf C: eXXpress-Beauty-Doc erzählt uns alles zum Thema Brustvergrößerung
Taylor Swift, Halle Berry und Kate Hudson – sie alle haben’s getan: sie haben sich die Brust vergrößern lassen. Und die Liste der Promis, die sich von Körbchengröße A auf C getuned haben, ließe sich beliebig verlängern. In seiner heutigen Kolumne erzählt uns unser Beauty-Experte Dr. Christian Wolf alles über die Brustvergrößerung. Und er beantwortet auch wieder all unsere Leserfragen persönlich – jeden Freitag im eXXpress!
Oberweite á la „Baywatch”-Nixe Pamela Anderson (53) war gestern. Jetzt ist Natürlichkeit angesagt. So wie bei Pop-Sternchen Taylor Swift (31), Bond-Supergirl Halle Berry (54) und Hollywood-Star Kate Hudson (42). Erst bei genauerem Hinsehen und im Vorher-Nachher-Vergleich erkennt man die Unterschiede. Die wichtigsten Facts zum Thema Brustvergrößerung erklärt uns jetzt eXXpress-Beauty-Doc Dr. Christian Wolf.
Ist eine Brustvergrößerung schmerzhaft? Brustvergrößerungen mit Implantaten können schmerzarm durchgeführt werden, jedoch nicht schmerzfrei. Die Schmerzqualität entspricht in etwa einem Muskelkater, was durch das Dehnen des Brustmuskels durch das Implantat hervorgerufen wird. Die Schmerzen sprechen in der Regel gut auf übliche Schmerzmittel an.
Wie soll ich mich nach einer Operation verhalten? Meine Patientinnen dürfen sich nach ihrer Operation im normalen Ausmaß bewegen. Mit Sport sollte bis zur sicheren Einheilung (6 Wochen postoperativ) gewartet werden. Sie dürfen aber spazieren gehen. Und duschen und Haare waschen sind mit Duschpflaster ab dem Operationstag möglich. Besonders in den ersten Nächten nach der Operation wird das Einschlafen gewöhnungsbedürftiger sein. Es hilft hier sich zwei Polster als erhöhte Kopfunterstützung einzulegen. Eine erhöhte Oberkörperhaltung verhindert auch das Seitwärtsdrehen im Schlaf. Ich empfehle bis zum Fadenzug (ca. 14 Tage postoperativ) nicht seitlich zu schlafen. Insbesondere in den ersten Tagen bis zwei Wochen nach der Operation sollten schnelle und ruckhafte Bewegungen vermieden werden, man sollte sich etwas körperlich schonen. Ein Anheben der Arme über 90° ist unmittelbar postoperativ möglich, jedoch langsam und kontrolliert. Schnelle, ruckhafte und unkontrollierte Schulter- und Armbewegungen sowie Sport und körperlich belastendes Arbeiten sind nicht empfehlenswert.
Ab wann darf ich wieder Sport machen? Sport sollte bis zur gesicherten Einheilung der Implantate ausgesetzt werden, dies betrifft insbesondere die ersten sechs Wochen postoperativ. Anschließend können Sportarten wie joggen (weiterhin mit Kompressions-BH) wieder aufgenommen werden. Natürlich kann man nach einer ausreichenden Zeit der Erholung unmittelbar nach der Operation andere Muskelgruppen wie die Beinmuskulatur nach ca. 3-4 Wochen nach der Operation beginnen zu trainieren.
Wie lange darf ich keinen normalen BH tragen? Ich empfehle das Tragen von Kompressionswäsche für sechs Wochen postoperativ. Nach dieser Phase kann die Patientin wieder stundenweise BH mit Bügel tragen. Ich empfehle kein längeres Tragen von Bügel-BH um Verformungen der Brust zu vermeiden. Nach 3 Monaten ist das Bindegewebe um das Implantat so fest, dass bedenkenlos BHs mit Bügel getragen werden können.
Unser eXXpress-Beauty-Experte Dr. Christian Wolf ist Facharzt für Plastische Chirurgie, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie. In seinem Fachgebiet hat er sich auf ästhetische Gesichts- und Naseneingriffe, Brustchirurgie und körperformende OP’s spezialisiert. Viele dieser Eingriffe führt er tagesklinisch durch.
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