Von Subventionen angelockt: VW schafft mit neuem Werk 4000 neue Jobs – in den USA
Die Autoindustrie war lange die wichtigste Säule der deutschen Wirtschaft. Doch Automobilhersteller suchen neue Märkte. Der größte Industriekonzern unserer Nachbarn errichtet nun eine neue Fabrik im Süden der USA. Angelockt von Subventionen der Regierung in Washington.
Große Freude in South Carolina. Der Volkswagen-Konzern baut in der 140.000-Einwohner-Stadt Columbia eine neue Fabrik für Elektroautos. 4000 neue Jobs schafft der deutsche Autobauer damit – 7200 Kilometer von Wolfsburg entfernt. Zwei Milliarden Dollar soll das Projekt kosten, die ersten Autos vom Typ “Scout” im Jahr 2026 vom Band laufen.
„Wir haben die einmalige Chance, in den USA profitabel und elektrisch zu wachsen. Wir wollen sie nutzen“, schreibt VW-Finanzvorstand Arno Antlitz die Standortentscheidung auf LinkedIn
Abwanderung aus Europa geht weiter
Immer mehr Unternehmen wollen ihre Investitionen in den USA erhöhen, da die dortige Regierung klimafreundliche Technologien massiv subventioniert. Auch eine Batteriezellfabrik wollen die Wolfsburger in Nordamerika errichten. Die Abwanderung aus Europa nimmt so ihren Lauf. Wie hoch die Subventionen insgesamt sind, konnte VW noch nicht beziffern. Sicher ist, dass der Bundesstaat South Carolina die Ansiedelung kräftig unterstützt, berichtet die “Welt” in einem Artikel.
Kommentare
Na schön, dass die Wirtschaft boomt?
Nur halt bei uns nicht!!
Ausser Energieversorger wohlgemerkt.
Denen geht es blendend
Na schön, dass die Wirtschaft boomt?
Nur halt bei uns nicht!!