Vorreiter oder Abgesang: Transfrau steht im Finale zur Wahl der „Miss Germany“
Saskia von Bergen war bei der Geburt noch ein Junge. Nun ist sie eine Transfrau und steht als solche im Finale zur Wahl der „Miss Germany“. Twitter-User RudiRudiGibAcht sieht darin den Abgesang der deutschen Nation und fragt, warum sich das Land auf der Welt derartig lächerlich machen will.
Kaum mehr ein Reality-Format, wie zum Beispiel die Dschungel-Show „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“, oder Wettbewerb, wie „Germanys Next Top Model“, in denen nicht mindestens eine Transfrau vorkommt. Die Betroffenen bekommen dann immer reichlich Sendezeit, in der sie unter dem Beifall der anderen Teilnehmer „ihre Geschichte“ erzählen dürfen. Den TV-Zusehern von Jung bis Alt soll dadurch suggeriert werden, dass Transgender die neue Normalität ist. Vielleicht ertappt sich auch manch einer vor dem Fernsehgerät mit schlechtem Gewissen, weil er keine diesbezüglichen Neigungen verspürt.
"Warum machen sich die Deutschen nur auf der ganzen Welt derartig lächerlich?"
Transgender ist in, daran besteht kein Zweifel. Auf diesen Zug sind nun auch die Verantwortlichen der der Wahl zur „Miss Germany“ aufgesprungen. Eine der Teilnehmerinnen ist Saskia von Bergen (19), seit einem Jahr Transfrau und wenig überraschend, steht auch im Finale des Events. Für den Twitter-User RudiRudiGibAcht grund genug, folgendes zu zwitschern: „Ein Land, in dem ein Mann zur ,Miss Germany‘ gewählt werden kann, ist dem Untergang geweiht. Warum machen sich die Deutschen nur auf der ganzen Welt derartig lächerlich?“ Die Antwort darauf möge jeder selbst finden.
Ein Land, in dem ein Mann zur "Miss Germany" gewählt werden kann, ist dem Untergang geweiht. Warum machen sich die Deutschen nur auf der ganzen Welt derartig lächerlich? pic.twitter.com/Q4L1TtL1o4
— RudiRudiGibAcht 🟢🟢🟢❌❌❌ (@RudolfRammer) March 1, 2023
Kommentare