"Vorsätzlicher Betrug": Neue Vorwürfe gegen Baerbock
Auslöser für die neuen Unruhen um die Grüne Spitzenkandidatin Annalena Baerbock sind diesmal nicht Plagiatsvorwürfe, sondern wieder ihr Lebenslauf. Die Angaben, wonach sie ein zweites Studium absolviert habe, sei komplett irreführend, kritisiert Plagiatsjäger Stefan Weber.
Weber geht sogar noch einen Schritt weiter und bezichtigt Baerbock eines vorsätzlichen Betruges. Auslöser für die neuerliche Kontroverse sind Angaben im Lebenslauf der Grünen Kanzlerkandidatin, die den Eindruck erwecken, sie habe sie ein zweites juristisches Studium abgeschlossen. “Es gab kein ‘Nebenfach’, sie hat es folglich auch nie immatrikuliert. Sie hat eine Studienkombination über viele Jahre vorgetäuscht. Das ist vorsätzlicher Betrug”, zeigt sich Weber verärgert.
Konkret geht es darum, dass Baerbock in ihrem Lebenslauf unter “Ausbildung und Beruf” angegeben hat, sie habe “Öffentliches Recht” als Nebenfach studiert. Dabei dürfte es sich aber um ein Wahlpflichtfach bzw. eine Schwerpunktsetzung im Rahmen ihres Hauptstudiums gehandelt haben. Für Weber ist die Bezeichnung “Nebenfach” in diesem Zusammenhang daher klar “irreführend”, wie er auf Twitter schreibt.
Durch ihre aktuelle Schreibweise im Lebenslauf suggeriert Frau #Baerbock, es seien zwei Studien gewesen. In Wahrheit war „Öffentliches Recht“ ein Wahlpflichtfach/eine Schwerpunktsetzung im Rahmen des EINEN Studiums der Politikwissenschaft. pic.twitter.com/QTEMRz3jzc
— plagiatsgutachten.com (@antiplag) August 11, 2021
Kommentare
Das wirklich Interessante ist doch ihre mediale Repräsentanz….
Trotz all ihrer Lügen in ihrer Vita, trotz Plagiate und Dummschwätzerei und “Scheiß-Auswurf”….
Die deutschen Medien wollen sie TROTZ ALLEM den Wählern stur und bockig als “Kanzlerkandidatin” verkaufen….
Als ob nur die Farbe (“Haltung” lol) zählt, nicht Qualifikation oder Ehrlichkeit….
Einfach nur irre!
Sorry, aber ob „Wahlpflichtfach“ oder „Nebenfach“ ist Haarspalterei. Ein aufgeblasener Skandal. Dass die Dame ansonsten unsaubere Angaben machte, steht eh schon außer Streit. Ich glaube, es gibt wichtigere Probleme für uns Österreicher!