Was soll das denn: Mückstein flüchtet nach Lockdown-Ansage
“So geht es nicht”: Europa/Nato-Korrespondent und “Standard”-Mitbegründer Thomas Mayer twittert, was sich wohl viele Österreicher nach der Quickie-Pressekonferenz zur Lockdown-Lage der Nation dachten, nachdem Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein am Freitag den Pressetermin nach nur 15 Minuten abbrechen musste, weil er “keine Zeit” mehr hatte.
Also doch! Was viele schon lange befürchtet hatten und die Corona-Buschtrommeln schon seit einigen Tagen funkten, ist eingetreten: Am Freitag verkündeten Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und die Landeshauptleute von Oberösterreich und Salzburg einen Teil-Lockdown für Ungeimpfte in den beiden, unter anderem besonders schwer von der Pandemie gezeichneten, Bundesländern. Dass auch der Rest Österreichs inklusive der Bundeshauptstadt nachfolgen wird, scheint so gut wie fix – doch ob dem so ist, wie schlimm die Lage wirklich ist und was das für Wirtschaft, Privatleben, Weihnachtszeit und das Leben im ganzen Land überhaupt bedeutet – diese und mehr Fragen blieben offen. Denn: Für die Beantwortung dieser Fragen blieb keine Zeit, da Mückstein bereits zum nächsten Termin musste…
Kaum zu glauben: Gesundheitsminister @WolfgangMueckst ist nicht in der Lage, einfach klipp und klar zu erklären, was nun ab Montag bezügl. Lockdown gelten soll bzw. geplant ist. Sprecherin dreht bei PK Fragen von Journalisten ab, „weil wir unter Zeitdruck sind“. So geht es nicht.
— Thomas Mayer (@TomMayerEuropa) November 12, 2021
Ich glaub das nicht: Nach nicht einmal 15 Minuten wird die Pressekonferenz von Gesundheitsminister @WolfgangMueckst abgebrochen, weil er „leider zum nächsten Termin“ muss. Eine der wichtigsten PKs seiner Amtszeit in einer echten Notlage! Viele Fragen offen.
— Thomas Mayer (@TomMayerEuropa) November 12, 2021
Kommentare