WDR ruft Mitarbeiter auf, durch Gender-Sprache Einfluss zu nehmen
In einem internen Schreiben sind jetzt Mitarbeiter des WDR indirekt aufgefordert worden, Einfluss auf den Sprachgebrauch der Deutschen zu nehmen. Demnach solle in der Berichterstattung “konsequent” gegendert werden.
Erschienen ist der Text laut Informationen des “Verein Deutsche Sprache” (VDS) in einer Mitarbeiterzeitschrift des WDR. “Sprache bildet gesellschaftliche Strukturen ab und ist wandelbar. Als Medienhaus nehmen wir mit unseren Texten Einfluss auf die Veränderung des Sprachgebrauchs – und prägen damit auch die Wahrnehmung von gesellschaftlicher Vielfalt”, wird darin aus einer Empfehlung des Diversity Beirats zitiert. “Deshalb achten wir konsequent auf eine gendergerechte und wertschätzende Sprache.”
Diese Auffassung teilen aber nicht alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Der BR beispielsweise hat das Gerndern in der Berichterstattung kürzlich untersagt. Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit der Gebührenzahler gegen das Gendern in der Berichterstattung ist. Warum der sehr linke WDR unbedingt daran festhalten möchte, steht in den Gender-Sternen…
Der VDS jedenfalls kritisiert die Passage: “Wir dachten immer, der Auftrag des ÖRR seien Information und Einordnung.”
„Als Medienhaus nehmen wir mit unseren Texten Einfluss auf die Veränderung des Sprachgebrauchs.“
— Verein Deutsche Sprache (VDS) (@VDS_weltweit) August 11, 2021
WDR Fünkchen (Mitarbeiterzeitschrift) 07/2021 (S. 20)
Und wir dachten immer, der Auftrag des ÖRR seien Information u Einordnung, wie es im zweiten Abschnitt erklärt ist. (S. 30) @WDR pic.twitter.com/qGo3toxfU2
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